Über den Namen des neuen Papstes, Franziskus I., können sich die Freunde der Kirche auf dem Schönborn /Warnsdorf freuen. Zum ersten Mal in der Kirchengeschichte nennt sich ein Papst nach dem Bruder der Armen, dem „Poverello“ aus Assisi. Eben nach diesem ist auch die Schönborner Kirche seit 140 Jahren benannt. Ein aktiver Förderkreis bemüht sich darum, dass dieses Gotteshaus saniert und wieder mit Leben erfüllt wird.
Spontan sagte Monsignore Winfried Pilz, der dem Kreis angehört: „Franziskus“ – das ist ein Programm. Jemand hat es einmal „gelebte Zukunft“ genannt. Da können die Menschen auf dem Schönborn, die dort – in sehr bescheidenen Verhältnissen, zugleich aber inmitten einer wunderschönen Natur – bis heute standgehalten haben, neu ermutigt werden. Den Sonnengesang unseres heiligen Franziskus haben wir beim letzten Kirchenfest gesungen – italienisch „Laudatio si“, damit Deutsche wie Tschechen leicht miteinander einstimmen konnten.
Leuchtend wie das Frührot und „Wie der Morgenstern“ (Sir 50,6),
ja wie die aufgehende Sonne die Welt
mit glühenden Strömen des Lichts überflutet
zu ihrer Fruchtbarkeit,
so erschien Franz in seinem Aufbruch gleich einem neuartigen Licht.
Beim Aufgang dieser Sonne lag die Welt
gewissermaßen in winterlichem Frost erstarrt,
in Finsternis und bar des Lebens.
Sein Wort und seine Tat waren wie ein Leuchten:
Die Wahrheit strahlt,
die Liebe flammt,
die Tugend, vieler Verdienste Mutter,
hat eine Kraft zur Weckung neuen, schöneren Leben.
Was schenkt man jemanden, der in seinem Leben schon so viel geleistet hat?
Wie sagt man jemanden, der so alt wird, der 99 Jahre alt wird, dass er noch das ganze Leben vor sich sehen soll?
Was wünscht man einem Geburtstagskind mit 99 Jahren, das fast schon ein ganzes Jahrhundert Geschichte miterleben durfte?
Was erfreut diesen Menschen, der schon 99 Geburtstage erleben konnte?
Kann man hier noch etwas einzigartig Neues finden?
Liebes Geburtstagskind, es gibt nicht mehr viel, was man Dir noch so wünschen kann. Denn Du hast viel gesehen, geschafft und erlebt. Deshalb freuen wir uns auch sehr, dass wir Dir zu Deinem besonderen Leben gratulieren können.
Wer im Laufe seines Lebens, Gutes den Menschen hat getan, der lebt sowieso nicht vergebens, drum viel Gesundheit auf deiner Lebensbahn.
Alle guten Wünsche zu diesem ehrenvollen Tag wünschen Dir, liebe Minke, von ganzem Herzen
der Vorstand und alle Mitglieder. Förderer und Spender des Fördervereins Kirchensanierung Schönborn e. V.
Bauleute, Spender, Förderer und Ehrengäste erlebten am Samstagvormittag, den 21. Juli 2012 einen denkwürdigen Moment. Durch den Vertreter des Sanierungsbaubetriebes STAMO GmbH aus Decin, Herrn Dittrich, zum Abschluss des ersten Bauabschnittes der sanierte Kirchturm der Kirche des „Hl. Franz von Assisi“ in Studanka an Dechant Balacz übergeben wurde. In Ihren Ansprachen bestätigten sowohl der Vorsitzende des Fördervereins, Heinrich Hille, der Hausherr Dechant Mgr. Alexej Balacz, die aus Prag angereisten Vertreter des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, die Bürgermeister der Städte Varnsdorf und Seifhennersdorf und der Direktor des katholisch bischöflichen Gymnasiums, dass der nunmehr sanierte Kirchturm ein weithin sichtbares Zeichen setzt für eine der Zukunft zugewandte Art des Umgangs miteinander in Toleranz und gegenseitiger Achtung, auch über Ländergrenzen hinweg. Monsignore Winfried Pilz vom Förderverein „Kirchensanierung Schönborn e.V.“ gab der Hoffnung Ausdruck, dass sich die bereits guten Beziehungen zwischen den tschechischen und deutschen Nachbarn weiter festigen werden. Denn zum Frieden im zusammenwachsenden Europa ist der Dialog zwischen den Menschen notwendig und kann für das Verständnis untereinander im geeinten Europa nur förderlich sein. Anwesend waren auch die Vertreter der regionalen Presse, die in ihren Beiträgen den sanierten bereits 140 Jahre alten Kirchturm als Dominate in der Landschaft hervorhoben. Zahlreiche Spender aus Tschechien, Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie die finanzielle Unterstützung durch den Deutsch-Tschechischen Zukunftsfond ermöglichten den erfolgreichen Abschluss der ersten Etappe der Instandsetzung der Kirche des Hl. Franz von Assisi in Studanka, die vielen Deutschen als ehemals Schönborner Heimatkirche am Herzen liegt.
Allen Spendern sei an dieser Stelle für ihren Beitrag recht herzlich gedankt und verbunden damit die Bitte ausgesprochen, durch weitere Spenden die Sanierung der Kirche auch in einem zweiten Bauabschnitt zu unterstützen.
Wir sind sehr froh, dass viele Heimatfreunde ihre Bereitschaft für die Erhaltung unserer Schönborner Kirche des „Hl. Franz von Assisi“ in Studanka erklärt haben und unsere Arbeit wirkungsvoll unterstützen.
An dieser Stelle noch einmal die Kontonummer und Bankleitzahl für Ihre Spende, gerichtet an den Förderverein „Kirchensanierung Schönborn e.V.“
Mit steif gefrorenen Fingern blätterten wir zitternd die letzte Seite des Notenblattes um. Als der letzte Ton eben verklungen war, brandete tosender Beifall auf. Die wenigen Zuhörer, die noch nicht in den Bänken festgefroren waren, nutzten so die Gelegenheit, sich ein wenig die Finger zu wärmen. Die Kirche des Heiligen Franz von Assisi in Studanka (Schönborn, Tschechien) hatte ihr erstes Benefizkonzert erlebt. Der Förderverein zur Kirchensanierung in Schönborn hatte die Singflut eingeladen, gemeinsam mit zwei anderen tschechischen Chören für die Instandsetzung des Kirchturms zu singen. So kam es, dass wir uns am Samstag, den 21. April in Richtung Dresden aufmachten. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die deutschen Lande fanden wir Dank Navigationssystem kurz hinter der deutschen Grenze die weithin sichtbare neoromanische Kirche aus dem Jahre 1872. Der Kirchturm war von einem Gerüst verhüllt, so dass wir die Schönheit des Bauwerks nur erahnen konnten. Unsere Hilfe tat also sichtbar Not. Aber zunächst ging es in unsere Unterkunft, das Kloster der „Töchter der göttlichen Liebe“. Wir wurden von einer Ordensschwester herzlich empfangen. Aufgrund von Sprachproblemen verlief die Unterhaltung recht kurz, aber ein freundliches Lächeln überbrückte alle Barrieren. Hier waren wir etwas schlicht, aber ausgesprochen günstig untergebracht. Nach einem kurzen Auspacken der Taschen ging es sofort zügig weiter zurück zur Kirche. Unter dem Motto „Frieren statt Singen“ begannen wir die Generalprobe. In der Kirche war es wirklich a…kalt, und das ist nicht gelogen. Brillenträger wussten bei langen Vokalen stets, was die Brille beschlagen hatte. Die ersten Töne, die Norbert der alten Orgel aus Prag entlocken konnte, glichen eher einem behäbigen Ächzen, Knarzen und Quietschen. Umso erstaunlicher war es, dass Norbert schließlich aus dem Instrument trotz der sibirischen Kälte und der klemmenden Tasten und Manuale passable Klänge zu zaubern vermochte. Wir sangen aus Leibeskräften, später stieß dann der tschechische Chor, bestehend aus acht Sängerinnen und Sängern dazu. Nun wurden wir vor eine besondere Aufgabe gestellt: gemeinsam auf tschechisch das „Svatý, svatý, svatý“ (Heilig, heilig, heilig) zu singen. Nach dem ersten Versuch stellten wir überrascht fest, dass wir offenbar sogar auf finnisch singen können. Erstaunlich war, dass auch die Tschechen perfekt finnisch konnten…
Man sieht, die Musik verbindet die Menschen über Grenzen hinweg. Zum Ende der Probe waren dann alle froh, den Eiskeller (die Orgelempore) verlassen zu können. Zum Glück hatten wir ein warmes Plätzchen am Kamin eines gediegenen tschechischen Restaurants reserviert, wo wir uns mit Gulasch, Sauerbraten und Palatschinken verwöhnen ließen. Das war wirklich gut. Nach einer friedlichen Nacht im Kloster sprangen wir am nächsten Morgen aus den Betten, um das bereits servierte Frühstück einzunehmen. Und dann ging es auch schon los in die Kirche: ein kurzes Einsingen, und die Messe begann.
Die Kirche war für den Gottesdienst feierlich ausgestattet mit ihren hohen Fenstern, durch die das Sonnenlicht strahlte, den vielen Seitenaltären und den Bildnissen der Heiligen. Dennoch zeigten sich deutliche Schäden in der Bausubstanz, die unseren Einsatz rechtfertigten. Die Kerzen am prunkvollen Altar mit dem Bildnis des Heiligen Franz von Assisi leuchteten hell und warm, trotzdem war es immer noch a…kalt. Wir überlegten ernsthaft, ob wir direkt für eine Heizung der Kirche spenden sollten. Dank des Faltblatts mit der Ankündigung des Konzertes (Beneficní koncert, katolického chrámového sboru „Singflut“ pri kostele Svatého Ludvíka, Berlín Wilmersdorf pod vedením Norberta Gembaczky) füllte sich die Kirche trotz der extremen Kälte nach und nach. Da erklang jedoch bereits das Einzugslied der Orgel und es wurde das Grußwort unseres Pfarrers Pater Hans-Georg Löffler verlesen, mit dem auch gleichzeitig eine großherzige Spende unserer Gemeinde St. Ludwig überreicht wurde. Die Messe wurde in tschechisch und deutsch abgehalten, musikalisch untermalt von dem Chor „Kviltet“ der Stadt Varnsdorf, dem Chor des bischöflichen Gymnasiums Varnsdorf und uns, der Singflut. Im Anschluss an die Messe fand das eigentliche Benefiz-Konzert statt. Nacheinander brachten die einzelnen Chöre verschiedene Werke in verschiedenen Sprachen zu Gehör, unter anderem von Komponisten wie Moore, Duruflé, Bach, Rutter und Fauré. Den krönenden Abschluss des Konzerts bildete ein gemeinsamer Auftritt der Chöre Kviltet und Singflut: wir sangen das „Ave verum corpus“ von Mozart in lateinisch und „Tochter Zion“ von Händel in tschechisch, deutsch und englisch. Alle Sänger und Zuhörer waren vor Rührung erfroren, denn es war immer noch arg kalt. Dennoch gab es einen überaus warmen Geldsegen von Spenden, der nun für die weitere Sanierung der Kirche verwendet werden kann. Gegen einen kleinen Geldsegen war auch der freundliche Kellner in dem uns bereits bekannten gediegenen Restaurant bereit, uns noch mal eine üppige, sehr leckere und vor allem warme Mahlzeit zu kredenzen. Derart gestärkt traten wir frohgemut die Rückreise an.
Wir haben viel gelernt:
1. „Heilig“ heißt auf tschechisch „svatý“.
2. Wenn Menschen zusammen singen, ist Harmonie zu spüren. (Zitat Internetseite Förderverein Kirchensanierung Schönborn, http://www.kirchensanierung-schoenborn.de)
3. Finnisch ist gar nicht so schwer.
4. Nimm immer ausreichend warme Kleidung mit, egal wo du hinfährst, es könnte arg kalt sein.
Als einen Beitrag zum besseren Verständnis im Zusammenleben der tschechischen und deutschen Bürger im Grenzgebiet Varnsdorf, Seifhennersdorf, Leutersdorf, Eibau, Großschönau, Ebersbach und Neugersdorf fand am Sonntag, den 22. April, ein gemeinsamer Festgottesdienst verbunden mit einem Benefizkonzert in der Kirche des Hl „Franz von Assisi“ in Studanka/Schönborn statt. Auf Anregung des Fördervereins „Kirchensanierung Schönborn e.V.“ und umsichtig vorbereitet vom Vorsitzenden des Vereins, Herrn Heinrich Hille, wurde dieser religiöse und kulturelle Höhepunkt gemeinsam mit dem Bistum Leitmeritz, dem bischöflichen Gymnasium der Stadt Varnsdorf, den katholischen Kirchgemeinde Leutersdorf und den beiden Stadtverwaltungen der Städte Varnsdorf und Seifhennersdorf organisiert. Der Festgottesdienst wurde vom Pfarrer Havelka, begleitend assistiert von Monsignore Pilz aus Leutersdorf/Prag, dem leitenden Jesuitenpater Hylmar aus Prag und dem Direktor Cunat vom bischöflichen Gymnasiums in tschechischer und deutscher Sprache zelebriert. Durch ihre Teilnahme an diesem ersten kirchlichen Höhepunkt brachten die Bürgermeister der Städte Varnsdorf, Herr Martin Louka, und Seifhennersdorf, Frau Karin Berndt, ihr Bemühen zum wachsenden Miteinander der Menschen auf kulturellem und kommunalem Gebiet in der deutsch-tschechischen Grenzregion zum Ausdruck. Kultureller Höhepunkt für die Mitglieder der Kirchgemeinden, für die Schüler und Lehrer des bischöflichen Gymnasiums und für die Eltern und zahlreichen Besucher aus der Region um Studanka/Varnsdorf war das im Anschluss an den Festgottesdienst organisierte Benefizkonzert.
Drei Chöre interpretierten mit ihren Liedern u.a. Werke von L. Janacek, James E. Moore, John Rutter, Gabriel Faure, Maurice Durufe, Jacob Arcadelt und von Bach, Mozart und Händel. Unter der Leitung von Frau Matysova sangen der Chor „Kviltet“ und der Chor des bischöflichen Gymnasiums unter der Leitung von Frau Jircharove aus Varnsdorf zur besonderen Freude der Zuhörer und bekamen viel Beifall. Als Gast brillierte der bekannte katholische Kirchenchor „Singflut“ aus Berlin/Wilmersdorf, einem Chor eines Franziskaner Konvents, unter der Leitung von Herrn Cembazka. Auch das begleitende Orgelspiel von Herrn Norbert Gembaczka beeindruckte die Besucher des Benefizkonzertes. Absoluter Höhepunkt des „Chor-Festivals“ war der gemeinsame Auftritt aller drei Chöre am Ende des Konzertes mit Händels „Tochter Zion“ jeweils einer Strophe in tschechischer, deutscher und englischer Sprache. Der Förderverein „Kirchensanierung Schönborn e.V.“ dankt allen, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses Festgottesdienstes und Benefizkonzertes mitgewirkt haben und natürlich ganz besonders den Leitern und Mitgliedern der drei Chöre, die zu diesem gelungen Festgottesdienst entscheidend beigetragen haben.
Besonderer Dank gilt allen Besuchern und allen Förderern dieser Veranstaltung, die mit ihrer Spende die Fortsetzung der Sanierung des Kirchturmes unterstützen.
Verbunden damit geht die Bitte an alle, auch weiterhin für die Renovierung Kirche des Hl „Franz von Assisi“ in Studanka/Schönborn zu spenden.
Organisiert vom Förderverein Kirchensanierung Schönborn gestalten drei Chöre am 22. April 2012, 10.00 Uhr, ein Benefiz-Konzert in der Kirche des Hl. Franz von Assisi Studanka / Schönborn. Der Erlös ist für die weitere Sanierung des Kirchturms bestimmt. Mit Gleichgesinnten einen Tag voller Gesang und Freude erleben und als positiven Nebeneffekt gemeinsam einen Beitrag zur weiteren dringend benötigten finanziellen Unterstützung der Kirchensanierung zu leisten ist das Anliegen des ersten Benefiz-Konzertes in der Kirche des Heiligen Franz von Assisi in Studanka.
Die Stimme für diesen guten Zweck erheben – das will der
– Chor „KVILTET“ der Stadt Varnsdorf (Leitung: Veronika Matysova)
– Chor des bischöflichen Gymnasiums Varnsdorf
– deutsch katholischer Kirchenchor „Singflut“ (Leitung: Norbert Gembaczka) der St. Ludwig-Gemeinde Berlin Wilmersdorf als Gast
Mit vielen jungen Leuten zusammen singen, beten, Gottes Wort hören und darüber reden, das wird eine begeisternde Erfahrung. Menschen singen seit es Menschen gibt. Der Gesang ist eine der ältesten Formen von Ausdruck und Verständigung. Wenn Menschen zusammen singen, ist Harmonie zu spüren. Und Singen macht Spaß – merkt man nicht nur in Gottesdiensten und Konzerten. Beim Singen verkünden wir das Wort Gottes. Der bedeutende Kirchenvater Augustinus brachte dies einmal auf die einprägsame Formel: „Wer singt, betet doppelt.“ Deswegen ist der Gesang nicht nur schmückendes Beiwerk, sondern ein wesentlicher Bestandteil jedes Gottesdienstes. Gesungen lassen sich die Höhen und Tiefen des menschlichen Lebens, der eigene Glaube und Emotionen einfach viel besser ausdrücken. Es ist faszinierend, wenn wir feststellen, dass die grundsätzlichen Probleme, mit denen wir uns täglich auseinander setzen müssen, gar nicht so neu oder nur bei uns sind. Bewegen wir in unsere Stimmbänder in unseren Kehlen – singt auch unsere Seele. Umgekehrt klingen Worte, die aus der Tiefe unserer Seele kommen, wie eine Melodie. Mögen wir dies erleben und froh daran werden, wenn Gott in uns singt. Tragen wir dafür Sorge, den Gesang geistlicher Lieder als hohes kulturelles Gut zu erhalten. Die drei Chöre wollen den Zuhörern nicht nur einen musikalischen Genuss bieten, sondern auch zur Sanierung der Kirche einen Beitrag leisten. Dazu werden die Besucher des Gottesdienstes um eine Spende gebeten.
Haben wir auch Ihr Interesse geweckt?
Dann besuchen Sie doch unser erstes Benefizkonzert im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kirche des „Hl. Franz von Assisi“ in Schönborn / Studanka am Sonntag, den 22. April.2012 um 10.00 Uhr.
Alle Interessierten sind willkommen und herzlich eingeladen.
Am heutigen Tag ist die 2. Rate der Fördergelder in zugesagter Höhe von 20.000,00 Euro vom Verwaltungsrat des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds in Prag genehmigt und auf unser Spendenkonto überwiesen worden. Die bisher eingegangenen Spenden- und Fördermittel erreichen damit nunmehr die Höhe von 78.799,00 Euro. Um die Finanzierung der Arbeiten des 1. Bauabschnittes der Kirchensanierung in dem geplanten Umfang zu sichern, fehlen noch ca. 5.000,00 Euro. Der Förderverein bittet deshalb alle Landsleute und alle Unterstützer unseres Sanierungs-vorhabens herzlich um weitere Spenden. Bitte begleiten Sie uns weiter bei diesem großen Projekt. Jede Spende zählt – und jede Spende verdient ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott“.
Wir bitten Sie daher: Sichern Sie den Abschluss der 1. Bauabschnitts der Sanierung des Gotteshauses durch Ihre Spenden!
Unser Spendenkonto lautet:
Kontonummer: 488123636,
Bankleitzahl: 80053762 (Saalesparkasse Halle)
Die im Herbst begonnen Arbeiten werden nach der Winterpause im Frühjahr plangemäß fortgesetzt.
Der Zahn der Zeit nagte schon länger am Mauerwerk des Turmes unserer Heimatkirche. Regen und Frost setzten ihm zu. Dichtungsschäden und Risse in den Natursteinen des Rundganges, Schäden an Fenstern, im Mauerwerk im Inneren und abbröckelnder Außenputz waren die Folge.
Es musste etwas geschehen, der Verfall aufgehalten werden! Mit vereinten Kräften der Kirchgemeinde in Studanka, der Mitglieder des Fördervereins, des Bistum Litomeritze und Dank des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds sowie der vielen Spender haben wir es geschafft, dass die Sanierung des Kirchturmes beginnen kann. Bislang wurden Fördergelder aus dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfond in Prag in Höhe von 20.000,00 € ausgereicht und weitere 20.000,00 € zugesagt. Zusammen mit den unglaublich vielen Einzelspenden ist die Finanzierung der ersten Sanierungsetappe gesichert.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die durch ihre Spenden bzw. durch ihr Mitwirken die Finanzierung des 1. Bauabschnittes der Kirchensanierung ermöglicht haben. Dank Ihrer Hilfe konnten die Sanierungsarbeiten am Kirchturm begonnen werden. Lange hat es gedauert. Zunächst die Schadenserfassung, danach die Sanierungsplanung, das Genehmigungsverfahren, die Beantragung der Fördermittel und die vielen, vielen Einzelschritte bis hin zu Vertragsverhandlungen und Abstimmung mit der Baufirma. Ende August waren die Angebote ausgewertet. Als Sieger im Bieterwettbewerb ist das renommierte Bauunternehmen STAMO aus Decin hervorgegangen. Im September wurden die Verträge fertiggestellt und unterzeichnet (Fotos). Der lang ersehnte Start der Sanierungsarbeiten am Kirchturm der Kirche des Heiligen Franz von Assisi in Schönborn/Studanka ist nunmehr vollzogen.
Wer heute am Gotteshaus vorbeikommt, sieht bereits die Gerüste (Fotos). Unverkennbares Zeichen für den Beginn der Arbeiten, deren vordergründiges Ziel in diesem Jahr es ist, zunächst das weitere Eindringen von Niederschlagswasser in das Mauerwerk des Kirchturmes durch Dachabdichtung zu verhindern, die Steinmetzarbeiten zu beginnen und den verwitterten Putz abzunehmen. Bitte begleiten Sie uns weiter bei diesem großen Projekt.
Jede Spende zählt – auch die kleinste. Und jede Spende verdient ein ganz herzliches „Vergelt´s Gott“. Wir bitten Sie daher: Unterstützen Sie die weitere Sanierung des Gotteshauses durch Ihre Spenden!
Den Abiturienten des katholischen Gymnasiums in Varnsdorf und ihren Angehörigen wird die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse als krönender Abschluss des zwölfjährigen Schulbesuches unvergessen bleiben. Der gewählte historische Ort, ein festlicher Rahmen und die geladenen Ehrengäste waren die entscheidenden Elemente eines denkwürdig symbolhaften Ereignisses. Am 29. Juni trafen sich zum ersten Mal die Schülerinnen und Schuler des Abiturjahrganges 2011 in der Kirche des Heiligen Franz von Assisi in Studanka (Schönborn). In einer bewegenden Feierstunde erfolgte die feierliche Übergabe der Abiturzeugnisse als Bestätigung der Allgemeinen Hochschulreife. Eingerahmt in einen festlichen Gottesdienst, unterstützt durch Orgelmusik und Chorgesang nahmen die die Jugendlichen Abschied von ihrer Schulzeit an dem im Jahre 1907 gegründeten traditionsreichen Gymnasium.
Gemeinsam mit den Familienangehörigen und geladene Gästen, umrahmt von nachdenklichen Worten und humorvollen Beiträgen wurden die Besten geehrt und die Anstrengungen aller Beteiligten gewürdigt. Besonderer Dank gilt dem Ehrenggast, Monsignore Winfried Pilz, der die jungen Menschen ermunterte, ihren Glauben weiter zu tragen, wohin sie auch gehen werden. Mögen die frischgebackenen Abiturienten dazu beitragen, auch andere junge Menschen auf ihrem zukünftigen Weg zu begeistern und den Glauben lebensnah zu gestalten. Bei aller Freude über diesen schönen Ort und den glücklichen Abschluss der Schulzeit vergessen wir nicht das Bekenntnis unserer Vorfahren „Ora et labora“. Es taugt nicht nur als Klosterprogramm, es taugt auch als Maxime für heutige Schülerinnen und Schüler und für zukünftige Studentinnen und Studenten: Diene dem Wohl der Gemeinschaft! Suche nach einer verlässlichen Orientierung für dein Handeln! Und bedenke, dass die Welt weit über das hinausgeht, was der Mensch zu erkennen und zu gestalten vermag! Den gemeinsamen Bemühungen von Direktor George Cunat und Dechant. Alexei P. Baláže und der historischen Weitsicht der Diözese Litoměřice ist es zu danken, dass die wegweisende Initiative des Fördervereins „Kirchensanierung Schönborn“ mit seinem Vorsitzenden Heinrich Hille zur Nutzung des Gotteshauses über seine sakrale Nutzung hinaus das öffentliche Interesse an der Erhaltung des denkmalgeschützten Kirchengebäudes befördert und begründete Hoffnung dafür gibt, das kulturelle Erbe für die nachfolgenden Generationen zu erhalten und zu bewahren.
Wir beglückwünschen alle Abiturienten zur bestandenen Abiturprüfung und wünschen ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg.