Weidenkätzchen nach altem Brauch-hatte ich im Letzten Sommer in der Sakristei der Schönborner Kirche entdeckt. Ich fragte Dechant Balazs, ob ich mir eins mitnehmen könnte. Spontan gab er mir alle drei. Nun stehen sie in meinem Arbeitszimmer neben einem heimatlichen Motiv…
Während es nun bereits wieder auf Ostern zugeht, sind die drei Zweige fast schon ein Vorbote für den Frühling. Von einem Solchen „Frühling“ hat der Biograf des hl. Franziskus auch geschrieben, als er dessen Bedeutung für seine Zeit schilderte. Vorher so schreibt er, war alles“ wie im winterlichem Frost erstarrt.“ Dann aber regte sich neues Leben und breitete sich über die Heimat des hl. Franz und bald über die damals bekannte Erde aus.
Ein Hoffnungszeichen! Im Vertrauen darauf, das er Heilige aus Assisi unsere Initiative für die Kirche, die ihm geweiht ist, mit seinem Gebet begleitet, wünschen ich allen, die sich schon daran beteiligen, und denen, die noch mit einsteigen werden, gesegnete Ostern. Auch in der „alten Heimat“ kommt der Frühling.
PAX ET BONUM!
Msgr. Winfried Pilz