Herzlich Willkommen!
Weit sichtbar prägt die im Jahre 1872 geweihte Kirche des Hl. Franz von Assisi mit ihrem hohen Kirchturm das Ortsbild von Schönborn. Sie ist ein einzigartiges Baudenkmal, das bisher wenig im Blickfeld der Öffentlichkeit steht.
Wir brauchen auch Ihre Hilfe!
Auch in Schönborn / Studanka ließ der Zahn der Zeit unsere Heimatkirche nicht unbehelligt. Insbesondere das Dach und die Fassade des Kirchturms sind bei Regen völlig durchnässt, die Turmfenster drohen herabzustürzen, die Sanierung des Kirchturms ist daher unerlässlich.
Die Kirchgemeinde ist mit der Organisation und Finanzierung dieser Aufgabe allein überfordert.
Wir alle stehen in der Verantwortung, die Kirche als sakrales Baudenkmal und Kulturerbe unserer Vorfahren für die, die nach uns kommen, zu bewahren.
Dazu brauchen wir Ihre Hilfe und bitten Sie, mit Ihrer Spende einen Beitrag dafür zu leisten, dass die Kirche des Hl. Franz von Assisi in Schönborn wieder ein würdiges Aussehen erhält.
„Franziskus, siehst du nicht, wie mein Haus zerfällt?“
Draußen vor der Stadt Assisi hörte das vom Kreuz her
ein reicher junger Mann. „Geh, “ fuhr die Stimme fort,
„und baue es wieder auf!“
Ohne Zögern packte Franziskus es an,
trug Steine zusammen und Mörtel und fing an zu mauern.
Doch bald begriff er: Nicht nur um Steine ging es.
Es ging um die Menschen der Zeit.
Kirche verfällt in den Menschen,
Kirche erwacht in ihnen.
Ein alter Bau aus Stein wird zu Frage und Zeichen.
Das Gotteshaus in Studanka, die Schönborner Kirche:
EINE KIRCHE AM WEG –
Vorüberfahrende sehen sie flüchtig,
Wanderer können hier innehalten, nachdenklich.
EINE KIRCHE AUF DER HÖHE –
Weithin leuchtet ihr weißer Turm,
Gottes Ausrufezeichen über dem Land.
EINE KIRCHE AN DER GRENZE –
Erinnernd an gestern, träumend von morgen,
Signal, dass es Zukunft gibt miteinander.
EINE KIRCHE AUF DER WASSERSCHEIDE –
Frische Quellen – Schönborn, Studanka –
strömen seit jeher nach Ost und nach West.
EINE KIRCHE DES HELIGEN FRANZISKUS:
Gottes Frage an ihn, – seine Frage an uns.
„Siehst du nicht…? Geh hin und baue!“
Monsignore Pilz